Elizabeth Taylor Ehepartner war nicht nur eine der größten Schauspielerinnen Hollywoods, sondern auch für ihre zahlreichen Ehen bekannt. Insgesamt war sie achtmal verheiratet – mit sieben verschiedenen Männern. Ihre Liebesgeschichte war voller Leidenschaft, Dramatik und großer Gefühle. Doch wer waren die Männer, die ihr Herz eroberten? Und warum hielten ihre Ehen nie dauerhaft?
Die erste Ehe mit Conrad Hilton Jr.
Elizabeth Taylor heiratete 1950 zum ersten Mal. Ihr Ehemann war Conrad Hilton Jr., Erbe der berühmten Hilton-Hotelkette. Die Hochzeit wurde von MGM, dem Filmstudio, das ihre Karriere förderte, als großes Ereignis inszeniert. Doch die Ehe hielt nur neun Monate. Hilton hatte Probleme mit Alkohol und Gewalt, und Taylor erkannte schnell, dass sie nicht mit ihm zusammenleben konnte.
Michael Wilding – Ein ruhiger Gegenpol
1952 heiratete Elizabeth Taylor den britischen Schauspieler Michael Wilding. Er war 20 Jahre älter als sie und galt als bodenständiger Gentleman. Mit ihm bekam sie zwei Söhne, Michael und Christopher. Doch ihre unterschiedlichen Lebensstile führten zur Entfremdung, und 1957 ließen sie sich scheiden.
Mike Todd – Eine große Liebe mit tragischem Ende
Kurz nach der Scheidung heiratete Taylor 1957 den Produzenten Mike Todd. Diese Ehe war eine ihrer glücklichsten. Die beiden bekamen eine Tochter, Liza. Doch ihr Glück hielt nicht lange: 1958 starb Todd bei einem Flugzeugabsturz. Taylor war am Boden zerstört und suchte Trost bei einem engen Freund.
Eddie Fisher – Ein Skandal in Hollywood
Eddie Fisher war mit Taylors Freundin Debbie Reynolds verheiratet, als die beiden eine Affäre begannen. Die Beziehung sorgte für einen großen Skandal. 1959 heirateten sie, doch die Ehe war problematisch. Fisher konnte mit Taylors Ruhm nicht umgehen, und 1964 ließen sie sich scheiden.
Richard Burton – Zwei Ehen voller Leidenschaft
Richard Burton war die große Liebe von Elizabeth Taylor. Sie lernten sich 1962 am Set von Cleopatra kennen und begannen eine leidenschaftliche Affäre. 1964 heirateten sie zum ersten Mal. Doch ihre Beziehung war von Streit, Alkoholproblemen und intensiver Liebe geprägt. 1974 ließen sie sich scheiden – nur um 1975 erneut zu heiraten. Auch die zweite Ehe hielt nicht lange, und 1976 trennten sie sich endgültig.
John Warner – Ein Leben in der Politik
1976 heiratete Taylor den US-Senator John Warner. Sie versuchte, sich in das politische Leben einzufügen, doch sie fühlte sich unglücklich und einsam. 1982 ließ sie sich scheiden.
Larry Fortensky – Die letzte Ehe
1991 heiratete Taylor Larry Fortensky, einen Bauarbeiter, den sie in einer Entzugsklinik kennengelernt hatte. Die Hochzeit fand auf der Neverland-Ranch von Michael Jackson statt. 1996 ließen sie sich scheiden, doch sie blieben bis zu Taylors Tod 2011 in Kontakt.
Warum hielten die Ehen nicht?
Elizabeth Taylor war leidenschaftlich, impulsiv und suchte stets nach Liebe. Doch ihr Ruhm, ihre starke Persönlichkeit und die Herausforderungen des Lebens im Rampenlicht machten dauerhafte Beziehungen schwierig. Trotzdem glaubte sie bis zum Schluss an die Liebe und hinterließ ein beeindruckendes Vermächtnis.
Fazit: Elizabeth Taylors bewegtes Liebesleben
Elizabeth Taylors Ehen waren so leidenschaftlich und dramatisch wie ihre Filmkarriere. Acht Ehen mit sieben Männern zeigen, dass sie niemals die Hoffnung auf die wahre Liebe aufgab. Jede Ehe hatte ihre besonderen Momente, doch keine hielt für immer. Gründe dafür waren ihr intensives Leben, ihr Ruhm und die Herausforderungen, die mit großen Gefühlen einhergehen.
Trotz vieler Trennungen blieb sie stets offen für neue Liebe. Bis heute bleibt sie nicht nur als eine der größten Hollywood-Stars in Erinnerung, sondern auch als eine Frau, die mit ihrem großen Herzen und ihrer Hingabe für die Liebe lebte. Ihr Erbe reicht über die Leinwand hinaus – als Ikone, Wohltäterin und unerschütterliche Romantikerin.