Berlin ist in Deutschland ohne Frage die Stadt der Ideen. Hier treffen sich die jungen Kreativen und hier entsteht ein Labor der Zukunft. Co-Working-Spaces schießen wie die Pilze aus dem Boden, und an jeder Ecke wird an den Prototypen für die Arbeitswelt von morgen geforscht.
Berlin denkt schnell und digital, möchte vernetzt sein und es mit Metropolen wie New York, Paris oder London aufnehmen. Doch schnelles Denken reicht oftmals nicht, wenn langsam und erstaunlich teuer gefunkt wird. Die Realität der Datenverbindung, des Mobilfunks und ja selbst des gewöhnlichen Telefonierens hinkt dem Tempo und den Ideen der kreativen Köpfe oft hinterher.
Die Gründe für das wünschenswerte Internet in Berlin sind so vielseitig wie die Stadt selbst. Viele Gebäude sind alt, die Infrastruktur ist schlecht und die Netze sind überlastet. In der Weserstraße wird über die 5G-Verbindung debattiert, während der wichtige Video-Call in Lichtenberg zum dritten Mal abbricht. So mancher in Berlin hat wegen des Empfangs schon das Büro gewechselt. Das ist in der heutigen Zeit kaum zu glauben, aber leider wahr.
Zwischen den Kiezen gibt es eine digitale Kluft
Wer nach Berlin zieht, lernt es schnell. Schon der Abstand von einer U-Bahnstation zur nächsten kann bedeuten, dass man im Funkloch landet, Glasfaser ist für viele weiterhin ein ferner Traum. Die digitale Boheme, die tagsüber mit teuren Laptops in WLAN-Oasen sitzt, kennt die Realität vieler Familien nicht, die sich weiterhin mit instabilen Internetverbindungen herumschlagen. Die Hausaufgabe oder die Arbeit im Home-Office werden so immer zu einer erstaunlichen Geduldsprobe, und das wichtige Bewerbungsgespräch verlegt man lieber in die Bücherei, um ganz sicherzugehen.
Bedauerlicherweise zeigt sich die digitale Kluft auch bei den Mobilfunkverträgen. Wer keine Lust auf eine digitale Zwei-Klassen-Gesellschaft hat und doch flexibel, stabil und günstig angebunden sein möchte, braucht ein Angebot, das zur urbanen Realität passt. Ein Handy mit Vertrag und verlässlicher Netzabdeckung bei o2 ist eine solche Variante. Gerade Menschen, die im Raum Berlin auf das Smartphone als Arbeitstool angewiesen sind, suchen gezielt nach solchen Lösungen, die Erreichbarkeit und Konnektivität sichern, selbst dann, wenn der heimische Router streikt.
Freigeister und ihre Verbindungsprobleme
Berlin ist eine Stadt, die kein Problem damit hat, als ständig unvollendet zu gelten. Das Unvollkommene wird dabei gerne als Charme verkauft. Geht es allerdings um die digitale Teilhabe, so wird aus der Improvisation schnell Frust. Warum kann das Tech-Start-up über die neuesten App-Interfaces diskutieren, während der Nachbar im Erdgeschoss erfolglos versucht, ein Formular auf der Seite eines Amts hochzuladen.
Berlin lebt in einem Spannungsfeld zwischen Ambition und Altbau. Nicht nur deshalb lohnt sich der Blick auf Infrastrukturen, die Schritt halten mit den Menschen, ihren Ideen und dem Alltag. Die digitale Teilhabe bedeutet so viel mehr als Breitband. Hier geht es um echte Unabhängigkeit.
Ein Berlin, das überall funkt und nicht nur bei den Ideen vorn dabei ist, das ist die Vision. Eine gute Verbindung darf kein Zufall sein. Zum Glück gibt es gute Nachrichten. Der Netzwerkausbau geht voran, die Mobilfunktarife werden moderner.
Wer sich nicht mehr länger mit Lücken herumschlagen will, setzt auf Verträge, die den urbanen Alltag verstehen und deshalb das Netz liefern, das jeder dafür braucht.